Unser Evangelisches Thüringer Eltern-Kind-Zentrum ist eine Kindertagesstätte mit besonders ausgeprägter Familien- und Sozialraumorientierung. Wir verstehen uns als Ort des Zusammenlebens, in dem sich Kinder und deren Familien auf vielfältige Art und Weise begegnen, Bildung, Beziehung und Betreuung erfahren. Die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung basiert auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes.
Leitung: Susanne Schumann und Emilie Rentsch
kita-102@diakonia-ev.de
03691-890295
Mo-Fr: 5.30 - 17.00 Uhr
Hier betreuen wir bis zu 230 Kinder in 14 Gruppen (8 Familiengruppen im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt, 1 Waldgruppe im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt und 4 Krippengruppen im Alter von 4 Monaten bis zum 3. Lebensjahr).
Durch unsere alltagsintegrierten Angebote eröffnen wir Kindern ohne sowie mit besonderen Bedarfen und ihren Familien den Weg zum gegenseitigen Verstehen und Verstanden werden. Unterschiedlichste pädagogische Schwerpunkte sind leitend für unsere tägliche inhaltliche Arbeit. Einer davon ist das Arbeiten nach dem Situationsansatz, bei dem die Bedürfnisse, Fragen, Interessen und Erlebnisse der Kinder entscheidend sind.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Natur- und Waldpädagogik. Die Natur, insbesondere der Lebensraum Wald, bietet eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten und Erfahrungen, die die Entwicklung und die Gesundheit der Kinder ganzheitlich fördert. Durch das Naturerleben und die gleichzeitige Wissensvermittlung entwickelt sich ein Bewusstsein für unsere Umwelt und begünstigt ein Gefühl der Verantwortung und Wertschätzung.
Als wichtigsten pädagogischen Schwerpunkt sehen wir die Bedeutung des Spiels, mit den drei Säulen: Freiheit, Glück und Herausforderung.
„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“ – Astrid Lindgren
Angelehnt an das Zitat von Astrid Lindgren sehen wir das kindliche Spiel als Grundbedürfnis und Recht eines jeden Kindes und bieten den Kindern den dafür notwendigen Rahmen.